Nachdem jetzt in der Weihnachtszeit wieder verstärkt Augenmerk auf schöne Dekoration und Blumenschmuck gelegt wird, ist dies als Tierbesitzer doch auch immer aus 2 Blickwinkeln zu betrachten. Denn unter Umständen kann das, was unser Auge erfreut für unser Haustier bedenkliche Probleme verursachen.
Besonders Wohnungskatzen können Zimmerpflanzen häufig nicht widerstehen. Das kann Folgen haben: Von Erbrechen und Durchfall bis zu Nierenversagen kann leider alles passieren.
Grundsätzlich sollte man sich immer erkundigen, bevor man sich als Haustierbesitzer eine neue Zimmerpflanze kauft. Die Gärtner und Floristen helfen da sicher gerne weiter, auch im Internet wird man schnell fündig. Betroffen sind allerdings nicht nur Katzen und Hunde, auch für Meerschweinchen, Hamster, Kaninchen, Hasen oder Vögel können manche Zimmerpflanzen giftig sein.
Nachdem Hunde nicht so extrem für Zimmerpflanzen schwärmen, unsere Stubentiger jedoch schon, nachfolgend ein kleiner Auszug:
Giftige Pflanzen für Katzen
Tulpen und Narzissen: Vor allem die Zwiebel lösen Brechdurchfall und Magenkrämpfe aus.
Weihnachtsstern: Der Milchsaft hat eine ätzende Wirkung.
Philodendron: Reizt Schleimhaut- oder bedingt generell Hautreizungen.
Einblatt: Kann ebenfalls die Schleimhäute bei Berührung verätzen.
Alpenveilchen: Löst bei Katzen Brechdurchfälle und Magenbeschwerden aus.
Efeu: Verzehr führt zu Brechdurchfall und erhöhtem Puls bei der Katze.
Chrysanthemen: Benommenheit sowie Reizungen der Schleimhäute weisen auf eine leichte Vergiftung hin. Eine Chrysanthemen-Vergiftung kann aber auch schwerwiegendere Folgen haben, wie zum Beispiel Erblindung oder Leber- und Nierenschäden.
Bedenklich für Katzen sind weiters auch Aloe Vera, Amaryllis, Bromelie, Buchsbaum, Christrose, Dieffenbachia, Hortensie und Zimmerlinde.