Hund im Winter - 5 Tipps für die frostige Jahreszeit

24.11.2021 10:49

Es ist soweit, Jacke und Mütze sind ausgepackt, die Temperaturen klettern weiter nach unten, bald steht also der Winter mit seiner vollen Pracht vor der Tür. Und unsere Hunde? Die freuen sich bereits auf das fröhliche Toben im Schnee. Damit Ihr Vierbeiner gut durch die kalte Jahreszeit kommt, verraten wir unsere ultimativen Tipps für den Winter!

Gut ausgestattet!

Im Herbst ist der Fellwechsel eines Hundes in vollem Gange. So bereitet sich der Vierbeiner auf die kalte Jahreszeit vor. Während einige Hunderassen, wie z. B. Border Collie, Schäferhund oder Husky mit ihrer Unterwolle perfekt für den Winter ausgerüstet sind, gibt es Hunde mit kurzem oder wenig Fell, die im Winter schnell frieren. Dann schafft ein guter Winterhundemantel Abhilfe.

Nicht zu vergessen sind auch Tierarztbesuche. Dabei muss unter Umständen das Fell am Bauch für eine Untersuchung oder Operation abrasiert werden. Der nackte Bauch verliert viel Wärme, dann gilt es für draussen den Hund ebenso mit einer Winterausstattung einzukleiden bis das Fell nachgewachsen ist.   

Endlich ist also der Schnee da! Unsere Vierbeiner lieben es sich im Schnee zu wälzen. Nach diesem Mordsspaß kann auch schon mal eine Fellnase komplett durchnässt sein. Für zu Hause oder unterwegs, wenn der Heimweg mal länger dauert, gibt’s dann die praktischen Bademäntel. Nach dem Abtrocknen mit einem Handtuch kann der Vierbeiner sich im kuscheligen Bademantel von seinem Schneeabenteuer ausruhen. PS: In unseren Lädchen Hallein, Perg und Purkersdorf bei Wien gibt’s die DryUp Bademäntel vor Ort.

Leine aus Biothane

Im Winter kann es für uns Zweibeiner eine ganz schön feuchte Angelegenheit werden, wenn wir Leinen aus Paracord, Stoff und Co benutzen. Die Nachteile liegen bei diesen Leinen auf der Hand: Die Materialien werden bei Schnee nicht nur schwer, sondern auch nass. Daher sind (Schlepp-)Leinen aus Biothane die ideale Lösung. Schluss mit nassen Händen!

Pfötchen schützen

Manche Hunde haben empfindliche Pfoten. Kälte und Streusalz können zu rissigen Pfötchen führen. Um dem entgegenzuwirken, kann man folgende Tipps umsetzen:

  • Wege mit Streusalz, wenn möglich, meiden
  • Fell zwischen den Zehen stutzen
  • Vor dem Gassi gehen Pfoten mit einem pflegenden Balsam (z. B. aus Ringelblume, Kamille, Schafgarbe usw.) eincremen
  • Nach dem Gassi gehen Pfoten mit lauwarmem oder warmem Wasser abspülen, danach erneut mit einer Pfotenpflege eincremen
  • Sind die Pfötchen bereits rissig oder extrem empfindlich, helfen Pfotenschuhe

Gute Sichtbarkeit

Im Winter wird’s spät hell und früh dunkel, das bedeutet, dass die Morgen- und Abendgassirunden oftmals in der Dunkelheit stattfinden. Im Freilauf sind dann unsere Hunde kaum oder gar nicht mehr sichtbar, vor allem wenn die Fellnase kein weißes Fell besitzt.

Halsbänder und Geschirr mit Reflektoren verbessern die Sichtbarkeit. Zusätzlich gibt es praktische Leuchthalsbänder und Flasher, die helfen, den Hund trotz Ferne gut zu sehen. Zu wissen, wo der Hund ist, beruhigt Herrchen und Frauchen und beschert ihnen ein entspanntes Gassigehen. Andere Spaziergänger darf man auch nicht vergessen, sie können mithilfe dieses Leuchtzubehörs Hunde frühzeitig erkennen und werden nicht im Dunkeln von Hunden überrascht.

Schnee fressen

Wer kennt das nicht, um uns herum ist Winterwonderland und unsere Hunde spielen freudig mit dem Schnee, fressen ihn vielleicht sogar auch noch vor lauter Spaß. Sollte Ihr Hund einen empfindlichen Magen haben, kann dies ganz schnell zu Bauchschmerzen und Durchfall führen. Auslöser kann die Kälte des Schnees oder Streusalz sein. Und schon entsteht bei empfindlichen Hunden eine Magenschleimhautentzündung. Soviel Freude es auch Ihrem Vierbeiner bereitet. In diesem Fall sollte er keinen Schnee fressen.

Jetzt kann der Winter kommen und Sie wissen, worauf es bei Ihrem Vierbeiner ankommt. Wir wünschen Ihnen eine fröhliche Winter- und Weihnachtszeit!

Ihr Dr. Ziegler Team


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